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Einheitliches Datenmanagement für Datacenter und Public Cloud

Mit Cloud Volumes ONTAP offeriert NetApp eine umfassende cloudbasierte Datenmanagement-Lösung. Storage-Ressourcen im eigenen Data Center und bei Cloud-Anbietern lassen sich damit einheitlich verwalten, und Enterprise-Features von Deduplikation bis Replikation werden in der Public Cloud verfügbar.

In der Unternehmensinformatik werden Hybrid-Cloud-Szenarien immer häufiger. Ein Teil der Applikationen und Speicherdienste laufen im eigenen Rechenzentrum, für andere werden Public-Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS) oder Microsoft Azure genutzt. Die Inbetriebnahme, Koordination und Verwaltung von solchen gemischten Umgebungen gestaltet sich kompliziert: Im Data Center des Unternehmens kommt Management-Software für das Speichernetzwerk vor Ort zum Einsatz. Die Cloud-Anbieter arbeiten jeweils mit einer eigenen Provisioning- und Management-Oberfläche und unterschiedlichen APIs.

Hybrid Cloud einfach gemacht

Cloud Volumes ONTAP von NetApp macht punkto Storage Schluss mit der Hybrid-Cloud-Komplexität. Es handelt sich um einen cloudbasierten Data-Management-Dienst für AWS und Azure auf Enterprise-Niveau, der die Verwaltung hybrider Storage-Umgebungen massiv vereinfacht. Cloud Volumes ONTAP bringt als universelle Storage-Plattform die Funktionalität und die einheitliche Bedienung des ONTAP-Betriebssytems, das auf allen Speichergeräten von NetApp läuft und auch als Software-defined-Variante erhältlich ist, nahtlos in die Cloud. Das IT-Personal kann so für die Storage-Ressourcen aus der Public Cloud auf die gewohnten Skills und Prozesse zurückgreifen und muss für das Datenmanagement keine neuen Methoden lernen.

Eine zentrale Komponente ist der NetApp Cloud Manager, eine webbasierte Oberfläche, mit der sich NetApp-Speichersysteme vor Ort und Speicherdienste aus der Public Cloud unter einem Dach einheitlich provisionieren, verwalten und überwachen lassen. Sämtliche Funktionen des Cloud Managers sind auch über ein Restful API zugänglich. Dies ermöglicht die Automatisierung und Orchestrierung von Storage-Operationen, und zwar einheitlich über die gesamte On-Premises- und Cloud-Infrastruktur hinweg.

Enterprise-Features für die Public Cloud

Mit Cloud Volumes ONTAP lassen sich auf Basis der gewohnten ONTAP-Features nahezu sämtliche Storage-Bedürfnisse auch in der Cloud abdecken:

  • Mit Snapmirror und Snapvault können Daten nahtlos und bidirektional zwischen dem eigenen Data Center und AWS oder Azure repliziert werden – und sogar anbieterunabhängig zwischen verschiedenen Clouds. Unterstützt werden NFS, CIFS und iSCSI. Workloads lassen sich so nach dem Lift&Shift-Konzept unkompliziert migrieren. Und Disaster Recovery wird durch Replikation in die Cloud ohne Investitionen in teure Hardware möglich, die den grössten Teil der Zeit ungenutzt herumstehen würde.
  • File-Services bieten die Public-Cloud-Provider bereits selbst an. Mit Cloud Volumes ONTAP verwaltet man jedoch auch den dateibasierten Cloudspeicher (NFS, CIFS) mit dem gewohnten Cloud Manager, und die Datensicherheit durch Snapshots und Verschlüsselung ist inklusive. Die Integration mit Active Directory bietet sicheren Zugang zu den Unternehmensinformationen – Enterprise File Services aus der Public Cloud. Ebenfalls von Haus aus dabei ist der Effizienzgewinn dank Deduplikation, Thin Provisioning und Kompression. So sinkt der Bedarf an Cloud-Ressourcen und damit auch die Kosten: Der Storage-Footprint reduziert sich um 50 bis 70 Prozent.
  • Auto-Tiering mit dem Fabricpool-Feature von ONTAP lagert selten genutzte Daten automatisch auf günstigere Storage-Ressourcen aus. Cloud Volumes ONTAP greift dazu auf S3-Ressourcen von AWS oder Azure-Blobs zurück.
  • Sowohl auf AWS als auch auf Azure bietet Cloud Volumes ONTAP eine Hochverfügbarkeitsoption. Die Daten werden bei AWS zwischen zwei Storage-Knoten in einer virtuell-privaten Cloud (VPC) synchron repliziert oder bei Azure in einem Availability Set per Load-Balancer in Page Blobs abgeglichen.


Cloud Volumes ONTAP ist als First-Party-Service auf den Marktplätzen von AWS und Azure erhältlich. Das verbrauchsbasierte Preismodell berücksichtigt die gewünschte Kapazität, den Instanz- beziehungsweise VM-Typ, die High-Availability-Option, das Tiering sowie weitere Parameter. Abgerechnet wird pro Stunde. Auf der NetApp-Website findet sich ein Kostenrechner für AWS und Azure. Für eine längerfristige Nutzung empfiehlt sich die Variante «Bring Your Own License», die direkt bei ITRIS Enterprise erhältlich ist.

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