Brückenschlag zur Skype-for-Business-Insel
Die Zeiten, in denen Skype-for-Business-Nutzer auf einer Insel kommunizierten, sind passé. Cisco hat mit dem Cisco Meeting Server (CMS) eine Brücke gebaut, die es erlaubt, Skype for Business mit Videoräumen von Cisco zu verbinden.
In Zeiten von Work Smart und fortschreitender Digitalisierung wird Kommunikation immer wichtiger. Allerdings vereitelten bisher Medienbrüche häufig eine effiziente, schnelle und einfache Kollaboration. Die Nutzer von Skype for Business können ein Lied davon singen: Ihnen gelang es bisher nur mit grossem Aufwand (oder gar nicht), mit Nutzern anderer Plattformen – etwa den UC-Lösungen von Cisco – in Verbindung zu treten. Daher kaufte Cisco anno 2016 das auf Microsoft-Produkte spezialisierte Start-up Acano und entwickelte basierend auf deren «Acano Server»-Technologie den Cisco Meeting Server (CMS).
Zusammenarbeit kennt keine Grenzen mehr
Der in einer Rack-Einheit (1HE) Platz findende CMS reisst die Hürden zwischen den Plattformen ein, vereint ehemals nicht kompatible Telefonie, Web- und Videokonferenzen. So können Mitarbeitende untereinander, über Unternehmensstandorte hinweg, aber auch mit Externen wie Kunden, Partnern oder Lieferanten kollaborieren, kommunizieren und Content teilen. Einfach, effizient und vor allem völlig unabhängig von Endgerät, Plattform respektive dem verwendeten Video-Endpunkt. Zudem behält jeder Nutzer seine vertraute Kommunikationsumgebung bei und alle Teilnehmer erleben das Meeting auf identische Weise, was letztlich der Produktivität zugutekommt.
Top bei Interoperabilität, Skalierbarkeit und Recording
CMS kann mit Skype for Business auf drei Arten genutzt werden. Erstens als Gateway für One-to-One-Calls zwischen Microsoft und H.264 Standard-Video-Systemen. Zweitens über Working-Spaces, in denen sich Teilnehmer treffen wollen. Drittens in der Variante «Dual Homed», bei der man sich mit Raumsystemen in ein Microsoft AVMCU Meeting einwählen kann. In allen Fällen werden sowohl Video- und Audiostreaming als auch Web- und Content-Sharing unterstützt. CMS kümmert sich dabei um die Konvertierung. Und nicht zuletzt: CMS kann auch auf generischen ESX respektive sogar Hyper-V-Systemen laufen
Auch bei der Skalierung kann CMS punkten: Der CMS 1000 ermöglicht bis zu 96 HD-Videoteilnehmer, der CMS 2000 sogar bis zu 500. Dabei wird nicht zwischen standardbasierten Video-Teilnehmern und MS-Teilnehmern unterschieden. Last but not least ist das Recording von Videokonferenzen (auf NFS-Speicher) integriert.
Die 6 wesentlichen Vorteile von Cisco Meeting Server:
- Zusammenarbeit wird grenzenlos: Alle können jederzeit, überall und von jeder Plattform aus an Meetings teilnehmen. Ob mit Raum- oder Einzelplatz-Videosystemen von Cisco oder Dritten, mit dem Cisco Jabber-Client, einem WebRTC-kompatiblen Browser oder auch mit Skype for Business.
- Höhere Produktivität: Alle profitieren von einer unveränderten Kommunikationsumgebung – auf Raum- und Einzelplatzsystemen ebenso wie auf Mobilgeräten
- Individualität und Spontaneität: Konferenzen sind spontan oder geplant und wahlweise «One-to-One» oder in einem virtuellen Meeting-Raum möglich. Jeder Benutzer kann mehrere Räume anlegen und individuell gestalten. So entstehen massgeschneiderte Räume, z.B. für Mitarbeitende, Teams, Projekte oder Externe. Sie alle erlauben Audio- und Videokonferenzen sowie effektives und sicheres Web- und Content-Sharing.
- Geräteunabhängigkeit: Nutzer können diverse Geräte gleichzeitig nutzen, etwa einen Video-Endpunkt für die visuelle Kommunikation und ein Laptop zum Anzeigen einer Präsentation.
- Kosteneffizienz: CMS wird auf Cisco UCS-basierten Plattformen bereitgestellt, ist einfach skalierbar, verfügt über eine effiziente Bandbreitenoptimierung und wird im einfachen, benutzerbasierten All-in-One-Lizenzmodell angeboten.
- Weiterer Vorteil: Der CMS kann auch auf generischen ESX respektive sogar Hyper-V-Systemen laufen
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IT by ITRIS – für ein digitales Spital
«Krankenhäuser, die überleben wollen, müssen umdenken und Erfolg neu definieren. Digitale Services und der digitale Patient stehen künftig im Mittelpunkt.»
(Prof. Dr. -Ing. Wolfgang Riedel, Leiter IfK Institut für Krankenhauswesen Braunschweig)
Die Ausstattung von medizinischen Geräten mit Internettechnologie führt zu grossen Herausforderungen für die IT-Abteilungen im Gesundheitswesen. Eine effiziente IP-Kommunikation bestimmt zunehmend das Arbeitsleben, Mobility sowie Vernetzung zwischen IT und Medizintechnikgeräten und digitale Patientenakten sind allgegenwärtige Themen. Damit steigen die Anforderungen an die IT-Sicherheit ebenso wie an die Organisation.
Es gilt, moderne IT-Lösungen zu implementieren, die zu den individuellen Spital-Prozessen passen.
Erwarten dürfen Sie an dieser Veranstaltung spannende Vorträge aus der Praxis. Sichern Sie sich am besten gleich Ihren Platz – die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Speaker
Alex Reusch Key Account Manager Healthcare Alex Reusch arbeitet seit über 20 Jahren in der IT und ist Spezialist für Datacenter- und Storage-Lösungen. Dabei war er bereits als CTO und Evangelist / Strategic Advisor tätig. Er verfügt über eine breite IT-Erfahrung in vielen Bereichen und hat ein grosses Faible für neue, zukunftsweisende Technologien. |
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Tobias Lerch System Engineer Enterprise Networks Tobias Lerch ist seit mehr als 15 Jahren in der IT tätig, vor allem in den Bereichen Netzwerk und Security. Er hat sich ausserdem auf Lokalisierungslösungen spezialisiert und war stark in die Implementation einer solchen Lösung beim Inselspital Bern involviert. Daher kennt er die Anforderungen und Bedürfnisse im Spitalumfeld sehr genau. |
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Knut Rüffer Director Enterprise Networks / Mitglied der Geschäftsleitung Knut Rüffer ist Experte für Netzwerke. Seit über 20 Jahren befasst er sich mit Design und Roll-out von modernsten Firmen-Netzwerken als LAN-, WLAN- oder WAN-Lösung. Er ist bereits heute in der Lage, zukunftsweisende, Software-definierte Netzwerke (SDN) erfolgreich zu implementieren – ganz aktuell sogar bei einem grossen Schweizer Spital. |
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Peter Nehrmann System Engineer Unified Collaboration Peter Nehrmann verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der IT. Früher mehr im Bereich Netzwerk unterwegs liegt sein Schwerpunkt heute bei modernsten Unified Collaboration-Lösungen. Als Lead-Engineer hat er bereits zahlreiche UC-Grossprojekte strategisch ausgearbeitet und umgesetzt. Nicht zuletzt deshalb verfügt er über vertieftes Expertenwissen im Bereich Collaboration (Voice/Video) – auch im Gesundheitswesen. |
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Jürgen Mahler Senior Security Consultant Engineer Jürgen Mahler befasst sich seit über 15 Jahren intensiv mit dem Thema IT Security. Als Senior Security Consultant Engineer und ausgebildeter «Ethical Hacker» trifft er täglich auf die aktuelle Situation im Security-Umfeld und beschäftigt sich damit, wie man die aktuellen Bedrohungen in Netzwerken mit intelligenten Frühwarnerkennungssystemen auch in Zukunft erfolgreich bekämpfen kann. Aktuell implementiert er eine moderne Security-Lösung in einem grossen Zürcher Spital. |
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