Cisco hat mit HyperFlex 3.0 eine neue Version seiner Software-Plattform für hyperkonvergente Infrastrukturen herausgebracht. Sie gewährleistet eine hohe Performance und einfaches Management für jede Anwendung auf jeder Cloud bei jeder Skalierung. Zu den Verbesserungen in der neuen Version gehört der Support für Microsoft Hyper-V, Stretch Cluster, Container und neue Multi-Cloud-Services. Damit lassen sich Anwendungen in jeder Cloud installieren, überwachen und verwalten.
Die Plattform ermöglicht es auf einzigartige Weise, sowohl herkömmlichen als auch Cloud-native Applikationen auf einer gemeinsamen hyperkonvergenten Plattform zu entwickeln und zu deployen. Andere Hyperkonvergenz-Lösungen vernachlässigen häufig die entscheidende Rolle, die Netzwerke und verteilte Dateisysteme bei der Performance und Skalierung von geclusterten Servern spielen. Cisco bietet dagegen einen umfassenden End-to-End-Ansatz für Konvergenz, der hochperformante Server und Netzwerk-Technologien über ein speziell dafür entwickeltes File-System bereitstellt. Durch branchenweit führende Performance können Kunden eine breitere Palette an Anwendungen – dazu gehören etwa Datenbanken und geschäftskritische ERP-Workloads – effizienter unterstützen.
Die Elemente der Hyperflex-Lösung im Überblick
HyperFlex 3.0 bietet deutliche Verbesserungen für geschäftskritische und Cloud-native Workloads für jede Anwendung:
- Multi-Hypervisor-Support. Neben VMware ESXi unterstützt HyperFlex nun auch Microsoft Hyper-V.
- Container-Support. Ein neuer FlexVolume-Treiber ermöglicht eine dauerhafte Speicherung für Kubernetes-basierte Container zur Entwicklung und Installation Cloud-nativer Anwendungen auf HyperFlex.
- Validierung von Unternehmens-Applikationen. HyperFlex bietet Tools zur Grössen- und Profilerfassung von Workloads, um Migrationsprojekte für Anwendungen zu unterstützen. Dabei stehen Anleitungen zum Design und Deployment für Virtual Server Infrastructure (VSI), Virtual Desktop Infrastructure (VDI) sowie geschäftskritischen Datenbanken, Analyse- und ERP-Lösungen wie Oracle, SQL, SAP, Microsoft Exchange und Splunk bereit.
Als Plattform für die Multi-Cloud-Welt bietet HyperFlex neue Service-Integrationen auf jeder Cloud:
- Application Performance Monitoring. AppDynamics mit HyperFlex ermöglicht Performance Monitoring von hybriden Anwendungen auf HyperFlex und multiplen Clouds.
- Application Placement. Cisco Workload Optimization Manager (CWOM) für HyperFlex unterstützt die automatische Analyse und Platzierung von Workloads.
- Cloud Management. CloudCenter für HyperFlex ermöglicht das Workload Lifecycle Management auf Private und Public Clouds.
- Private Cloud. CloudCenter für HyperFlex vereinfacht das Deployment und Management von virtuellen Maschinen, Containern und Anwendungen für die Bereitstellung von Private Clouds.
Kunden können mit der Cisco-Lösung auch schnell wachsende Workloads mit hoher Zuverlässigkeit bereitstellen:
- Grössere Skalierbarkeit und Stabilität on-Premise. HyperFlex Cluster skalieren nun auf bis zu 64 Knoten, bei höherer Zuverlässigkeit durch vollautomatisierte Verfügbarkeitszonen.
- Stretch Cluster in Rechenzentren. HyperFlex kann jetzt in Stretch Cluster konfiguriert werden, um Hochverfügbarkeit zu gewährleisten.
- Cloud-basiertes Management. Cisco Intersight unterstützt nun HyperFlex Cloud Deployment zur erweiterten einfachen Installation und Verwaltung bei abgelegenen Standorten.
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Die 4 wichtigsten Pain Points der IT-Transformation
Der Wandel von einer altherkömmlichen IT in eine moderne, agile Abteilung ist wichtig – aber nicht ohne Weiteres zu meistern. Wir zeigen Ihnen die vier wichtigsten Pain Points, auf die IT-Leiter bei der IT-Transformation stossen.
Der Umbau der eigenen IT in eine schlagkräftige, effiziente und agile Abteilung scheitert oft schon, bevor er richtig begonnen hat. Die Profis von ITRIS Enterprise identifizieren vier Painpoints, die IT-Leitern vor einer IT-Transformation oft bleischwer im Magen liegen:
1. SLA- und Lifecycle-Management. Viele IT-Infrastrukturen sind über die Jahre oder sogar Jahrzehnte gewachsen. Oft liegt genau aus diesem Grund keine sauber SLA-Struktur vor. Mit zum Teil fatalen Folgen für Planung und Budget. Unterhalt und Betrieb von Hardware wird beispielsweise nach 5 Jahren häufig teurer. Der Preisaufschlag ist oft so hoch, dass sich eine Verlängerung des Vertrags eigentlich nicht lohnt und die Hardware erneuert werden müsste.
Wer solche Veränderungen nicht auf dem Schirm hat, muss mit unangenehmen Überraschungen rechnen: Entweder kostet Unterhalt und Betrieb plötzlich viel mehr oder es muss ausserplanmässig neue Hard- und Software angeschafft werden. Beide Massnahmen schlagen unmittelbar auf das aktuelle IT-Budget durch. Im schlimmsten Fall müssen sogar businessrelevante Projekt verschoben werden, um den Betrieb der IT zu gewährleisten. Der Lifecycle ist daher immer die Basis für die Planung und die Roadmap der kommenden Jahre. Wer diese Basis nicht beherrscht, wird immer mit unangenehmen Überraschungen rechnen müssen.
2. Wissen, was läuft. Das bessere Angebot ist oft nur einen Klick entfernt. Entsprechend gross ist die Versuchung fürs Business, sich IT-Services selber einzukaufen, an der eigenen IT-Abteilung vorbei. Der Grund für dieses Verhalten: Die eigene IT ist zu langsam oder zu unwillig, auf die Bedürfnisse der Abteilungen einzugehen. Steht eine IT-Transformation an, gilt es, diese Schatten-IT zu identifizieren. Das hat zwei Vorteile: Man erkennt auf einfache Weise die wirklichen Bedürfnisse aus den Business-Abteilungen und identifiziert gleichzeitig die schlimmsten Sicherheitslücken. Nur, wer wirklich weiss, was läuft, kann auch adäquat reagieren und berücksichtigt bei der IT-Transformation die vorhandenen Bedürfnisse.
3. Auslastung und Lizenzen. Eine wichtige Erkenntnis, die ITRIS Enterprise aus zahlreichen Workshops und Analysen zieht: Trotz Virtualisierung ist die Auslastung der CPUs in den meisten Firmen noch immer viel zu tief – ohne, dass die Verantwortlichen von diesem Missstand wissen. 30 Prozent CPU-Auslastung sind noch immer keine Seltenheit. Das zieht immer hohe Lizenzkosten nach sich. Vor einer IT-Transformation gilt es, die Bedürfnisse nach Leistung sehr genau abzuklären. Ein wichtiger Schritt der IT-Transformation ist, die technischen Möglichkeiten der Virtualisierung auszureizen und so massiv Lizenzierungskosten zu sparen.
4. Priorisierung der Projekte. Die meisten IT-Leiter wissen ziemlich genau, welche Projekte sie anpacken müssten. Sie wissen sogar einigermassen, welche Kosten auf sie zukommen. Das «Was» ist in einer komplexen IT-Umgebung denn auch meistens nicht das Hauptproblem. Die viel grössere Knacknuss ist das «Wann». Wie sehen die gegenseitigen Abhängigkeiten aus? Welches Projekt hat auf welches andere Projekt einen Einfluss? Von der sauberen Planung der anstehenden Projekte hängt Erfolg oder Misserfolg der ganzen IT-Strategie ab. IT-Leiter, die diese Abhängigkeiten im Griff haben, können eine saubere Budgetierung vorlegen, die über mehrere Jahre verbindlich ist. Peinliche Budgetnachbesserungen während des Jahres bleiben ihnen erspart.
Fazit: Sorgfältige Analyse des Ist-Zustands. ITRIS Enterprise bietet mit dem Workshop «IT-Transformation» die Grundlage für einen strukturieren Umbau der IT, die modernen Anforderungen gewachsen ist. Probleme wie Lifecycle-Management, Schatten-IT oder Lizenzierung und Auslastung werden bei Bedarf genauer analysiert. Das wichtigste Resultat ist aber oft eine stimmige Roadmap, die gegenseitige Abhängigkeiten der Projekte im Detail berücksichtigt.
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Sicherheitsrisiko Meltdown und Spectre
Ende letzten Jahres gab es vermehrt Gerüchte über eine massive Sicherheitslücke bei modernen Prozessoren. Betroffen seien Systeme (Linux, macOS, Windows und Hypervisors) sowie alle Prozessorarchitekturen (x86, x64, ARM, etc…)
Seit dem 4. Januar herrscht nun Gewissheit. Mit der Veröffentlichung von Meltdown/Spectre gibt es eine der grössten Schwachstellen in der IT-Infrastruktur seit langer Zeit. Dabei handelt es sich nicht um einen Software-Bug, sondern um einen «Designfehler» in den Prozessoren selbst. Die meisten heutigen Prozessoren haben in ihrer Architektur Gemeinsamkeiten, welche sich im Laufe der Jahre als quasi Standard etabliert haben. Unter Anderen handelt es sich dabei um die CPU-unterstützte Isolation von Prozessen und deren «Spekulative Ausführung». Die generelle Schwachstelle ist die implementation der Speicherisolation, damit die Prozessoren eine optimale Auslastung sprich Leistung haben.
Einfach gesagt erlaubt Meltdown es unprivilegierten Prozessen die Abgrenzung zwischen Kernel und Prozessspeicher zu umgehen und damit den vollständigen Kerneladressraum, der bei Linux und macOS basierten Betriebsystemen das komplette RAM und bei Windows einen großen Teil des physikalischen RAM umfasst, auszulesen. Spectre ist zwar verwandt mit Meltdown, nutzt jedoch einen Seitenkanal in der Mikroarchitektur, um Daten zu exfiltrieren.
Eine detaillierte Analyse des Problems findet man im Google Project Zero.
Das folgende Video von RedHat illustriert sehr gut und in nur 3 Minuten die Problematik.
Security Advisories
Fast sämtliche Hersteller in unserem Portfolio haben ein Security Advisory erstellt und teils auch bereits Patches für die Systeme bereitgestellt. Einige Patches können Leistungseinbrüche der Systeme von bis zu 30% zur Folge haben.
- Intel – https://www.intel.com/content/www/us/en/architecture-and-technology/facts-about-side-channel-analysis-and-intel-products.html
- AMD – http://www.amd.com/en/corporate/speculative-execution
- ARM – https://developer.arm.com/support/security-update
- Microsoft – https://support.microsoft.com/en-us/help/4072698/windows-server-guidance-to-protect-against-the-speculative-execution
- Apple – https://support.apple.com/en-us/HT208394
- Red Hat – https://access.redhat.com/security/vulnerabilities/speculativeexecution
- Check Point – https://supportcenter.checkpoint.com/supportcenter/portal?eventSubmit_doGoviewsolutiondetails=&solutionid=sk122205
- Cisco – https://tools.cisco.com/security/center/content/CiscoSecurityAdvisory/cisco-sa-20180104-cpusidechannel
- F5 – https://support.f5.com/csp/article/K91229003
- RSA – https://community.rsa.com/docs/DOC-85418 (Auch als PDF Anhang, da nur mit Login verf�gbar)
- Dell – http://dell.to/2Fe4BIX
- Netapp – https://security.netapp.com/advisory/ntap-20180104-0001/
- VMware – https://www.vmware.com/
Sie dürfen uns bei Fragen auch gerne jederzeit kontaktieren.
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Dell EMC Forum
Einladung zum DELL EMC Forum
Technologische Innovation geht in exponentiellem Tempo voran und unterstützt eine neue Ära digitaler Transformation. Unsere Arbeitswelt wird vernetzter, kollaborativer, mobiler und kompetitiver als je zuvor. Weil diese Anforderungen Ihr Business antreiben, wird IT zu Ihrem Business werden. Aber echte digitale Transformation bedarf echter Arbeit.
Jedes Unternehmen transformiert mit seiner eigenen Taktrate. Wie steht es bei Ihnen?
Besuchen Sie das Dell EMC Forum am 07. November 2017 in Zürich. Das Dell EMC Forum ist ein kostenloses, eintägiges Technologie-Erlebnis für IT-Profis. Vernetzen Sie sich mit Gleichgesinnten, profitieren Sie von Insider-Einblicken und entdecken Sie Lösungen, die IT-Innovation beschleunigen, Arbeitskraft-Mobilität verbessern und IT-Risiken vermindern.
ITRIS Enterprise AG hat vor Ort einen Stand und freut sich Sie dort begrüssen zu können. Gerne schauen wir Lösungen mit Ihnen an, die Ihre IT-Innovationsstrategien auf dem Weg in die digitale Zukunft ergänzen können.
Mehr Informationen zur Agenda finden Sie hier.
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Check Point – CPX Switzerland 2017
Check Point Experience 2017 | Switzerland
The pervasiveness of digital transformation and IoT calls for fundamental changes to existing and future IT security strategies. Join us for Check Point Experience 2017 at Trafo Hallen in Baden on 26th October 2017 for an opportunity to network with your peers and colleagues, listen to technology updates and best practices and learn how to implement innovative strategies to secure your business.
Sessions offered will include:
- Check Point CyberTalks
- The Future of Cyber Security
- Meet the Experts
- Technology Innovation Labs
- Check Point and Partner Expo
For more information and registration click here.
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NetApp Award: Enterprise Partner of the Year 2017
An der NetApp Partner Academy 2017 durften wir den Award «Enterprise Partner of the Year FY17» entgegennehmen. Herzlichen Dank für diese Auszeichnung.
Erhalten haben wir diesen Award, weil wir zusammen mit NetApp ein Rekordjahr mit 80 Prozent Wachstum erleben durften. Dazu haben auch die mit Cisco gemeinsamen Converged Datacenter Projekte (FlexPod) beigetragen.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten und ganz speziell an unsere Kunden für das Vertrauen und Commitment.
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Neue Hyperconverged Plattform von NetApp
Diese Woche hat NetApp die neue HCI Plattform angekündigt. Sie wird einige Schwächen bestehender HCI Lösungen eliminieren und durch unabhängig skalierbare Compute und Storage Nodes mehr Leistung und Flexibilität als die bestehenden Lösungen bieten.
Wir sind sehr gespannt auf das neue Produkt und haben uns diese Woche im HQ der NetApp in Sunnyvale Kalifornien schon einen ersten Einblick verschafft. Natürlich haben wir auch bereits ein System für einen ausführlichen POC bei uns im Hause bestellt.
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Bestnoten für den Datacenter Summit 2017
Mehr als 100 Teilnehmer haben unseren Datacenter Summit mit 4.8 von 5 möglichen Punkten bewertet. Damit war unser erster Datacenter Summit ein voller Erfolg, wir konnten einen Event mit Mehrwert für alle Beteiligten auf die Beine stellen.
Vielen Dank an die Teilnehmer für die Anwesenheit und die guten Feedbacks. Danke auch an unsere Partner, die uns mit hochklassigen, internationalen Speakern bestens unterstützt haben.
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Neu: Partner Status Titanium bei Dell EMC
Am 20. März haben wir den Partner Status Titanium von Dell EMC erreicht. Damit gehören wir zu einem exklusiven Kreis von Partnern, die diesen in der Schweiz höchsten Partnerstatus tragen dürfen.
Partner mit Titanium Stufe verfügen über Kompetenzen wie Core-Client-Lösungen, Datensicherheit, Datensicherheits-Services, Server, Speicher, Speicher Services, Workstation und natürlich über ausgewiesene Spezialisten in diesen Bereichen.
Vielen Dank!
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Mit dem Veeam Platinum ProPartner Status zählt ITRIS Enterprise ab sofort zu einer exklusiven Gruppe von am höchsten zertifizierten Partnern in der Schweiz.
Die hervorragende Integration von Veeam in die von uns entwickelten Lösungen machte das möglich.
Wir freuen uns, mit Veeam und unseren Kunden noch viele Availability Projekte durchführen zu dürfen.
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