Die Anforderungen an die neue Speicherlösung waren klar: Gerade im Bereich Ein- und Ausgabeoperationen (IOPS) sollte sie wesentlich performanter sein. Auch der monolithische Aufbau, den man bei früheren Storage- Lösungen verfolgte, wurde in Frage gestellt: Nach Ablauf der Wartungsverträge mussten diese Systeme jeweils komplett ersetzt werden. Deshalb suchte Hostpoint nun nach einer modularen Lösung, mit der auch in kleineren Systemen gearbeitet und bei Bedarf einfacher, häufiger und dafür in kleineren Schritten skaliert werden kann. Mit diesem Wunschkatalog wandte sich Hostpoint an ITRIS – die den Webhoster schon in früheren IT-Projekten unterstützte. Ein entscheidender Vorteil, wie Michael Naef festhält: «Zwischen ITRIS und Hostpoint gibt es eine langjährige und solide gewachsene Vertrauensbasis. ITRIS kennt Hostpoint seit langer Zeit und weiss darum genau: Wenn wir Anforderungen an eine neue Lösung formulieren, dann sind wir darauf angewiesen, dass diese tatsächlich erfüllt werden. Wenn wir mit ITRIS eine Lösung erarbeiten, können wir einfach sicher sein, dass sie sich am Ende auch bewährt und nicht nur auf dem Datenblatt mit theoretisch errechneten Spitzenleistungen glänzt.»
In mehreren Sitzungen und Brainstorming-Sessions haben ITRIS One und Hostpoint Möglichkeiten und Lösungsansätze erarbeitet und evaluiert. Das Resultat: Hostpoint setzt ganz gezielt wieder auf Komponenten von NetApp. «Zwar haben wir mit ITRIS One auch Lösungen anderer Hersteller geprüft, zum Beispiel ein hyperkonvergenter Lösungsansatz, welcher uns vom Konzept her auch angesprochen hat», sagt Manuel Schraner, Senior System Engineer bei Hostpoint.
«Jedoch haben wir, wie auch ITRIS One, diese Idee schon früh wieder verworfen. Wir haben gemerkt, dass der Wechsel auf eine solche Lösung zu riskant gewesen wäre – mit dem schliesslich gewählten Ansatz und NetApp als Storage-Lieferanten stellten wir sicher, dass die Speicherlösung in unserer Umgebung wirklich einwandfrei funktioniert.»