Referenz Straumann Group

Europas Netzwerk-Pioniere
Mit Cisco ENCS und WAAS virtualisiert die Straumann Group ihre WAN-Infrastruktur – und senkt damit Hardware- und Betriebskosten. In Europa ist es das erste Projekt seiner Art.
Mit über 6000 Angestellten und 65 Niederlassungen in rund 40 Ländern gehört die Straumann Group zu den weltweit führenden Unternehmen für Zahnersatz und kieferorthopädische Lösungen. Für dieses international verzweigte Standortgeflecht setzte das Unternehmen mit Hauptsitz in Basel früher auf einen aufwendigen Stack an Netzwerkinfrastruktur, um Niederlassungen und Tochtergesellschaften stabil miteinander verbinden zu können: Zur WAN-Anbindung kamen pro Büro zwei separate Hardware-Router, physische Firewalls sowie Vorrichtungen zur WAN-Optimierung zum Einsatz. Diese Fülle an physischen Netzwerk-Komponenten stellte das Unternehmen vor Herausforderungen: Nicht nur sorgte der Versand der Geräte an die verschiedenen Standorte für hohe Transportkosten; auch waren sie kaum skalierbar: «Sobald unsere Büros grösser wurden, war die Hardware schon wieder zu klein dimensioniert und musste durch grössere ersetzt werden», erklärt Stefan Gersbach, Head of Corporate Network & Telecommunication Services von Straumann. «War das Wachstum eines Standorts grösser als geplant, kam es teilweise vor, dass die Netzwerk -Hardware schon nach ein, zwei Jahren ausgetauscht werden musste.» Ebenso gestaltete sich das Aufsetzen der Netzwerkgeräte als aufwendig: Aufgrund der dedizierten Hardware war die Inbetriebnahme mit vielen Konfigurationen verbunden, die manuell vorgenommen werden mussten.

Das bietet das ITRIS-SDN
Virtualisierte Netzwerkdienste dank Cisco ENCS
Aus diesen Gründen zog die Straumann Group eine Virtualisierung des eigenen Netzwerks durch Network Function Virtualization (NFV) in Erwägung – und entschied sich letztlich für das Enterprise Network Compute System (ENCS) von Cisco. Mit der Intel-basierenden Plattform können alle Netzwerkdienste einer Aussenstelle virtualisiert betrieben werden.

«Erste Überlegungen zum Wechsel auf ENCS haben 2016 stattgefunden», hält Gersbach fest. «Ende Jahr haben wir das erste Gerät erhalten und in unserem eigenen Lab getestet, im Juli 2017 war ENCS das erste Mal produktiv im Einsatz. Momentan nutzen wir 48 Geräte an 25 verschiedenen Standorten – in zwei Jahren soll ENCS in 90 Prozent unserer Niederlassungen eingesetzt werden.» Realisiert wurde und wird das Projekt in enger Zusammenarbeit mit ITRIS One. Eine naheliegende Wahl, wie Stefan Gersbach sagt:
«Wir arbeiten schon lange mit ITRIS zusammen und sehen darin einen sehr angenehmen, kompetenten Partner. ITRIS ist Cisco Gold Partner und in Sachen WAN-Anbindung stets vorne mit dabei. Es gibt nicht viele andere Unternehmen in der Schweiz, die dieses Thema so stark verfolgen, wie ITRIS es tut. So wurde die Straumann Group optimal unterstützt – von der Projektplanung über die Beschaffung der Geräte bis zur eigentlichen Implementierung.»
Kundennutzen
- Transport- und Betriebskosten neuer Netzwerkkomponenten deutlich gesenkt.
- Höhere Flexibilität und Skalierbarkeit.
- Vereinfachte Konfiguration und Automatisierung mittels Ansible und APIC-EM.
- Keine nachträglichen Hardwareeingriffe oder -änderungen nötig.
- Gesteigerte Performance dank Cisco WAAS.
Pioniere in Europa
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