Hauser & Wirth hat in den letzten Jahren stark expandiert. Von den Schweizer Standorten Zürich und St. Gallen erweiterte die Galerie ihre Präsenz nach Grossbritannien (London, Somerset), New York und Los Angeles. Hinzu kommen private Standorte. Mit der geographischen Expansion stiegen auch die Anforderungen an Sicherheit und Flexibilität der IT-Infrastruktur. Zum Beispiel, um die umfangreiche Galerie-Datenbank standortübergreifend synchron zu halten. Oder für Arbeiten am System, die früher über Nacht ausgeführt werden konnten. IT-Leiter Mic Milic Frederickx: «Aufgrund der verschiedenen Zeitzonen muss das Netzwerk jetzt fast rund um die Uhr verfügbar sein.» Nicht zuletzt wuchs der Bedarf, Standort-unabhängig auf Daten zuzugreifen – etwa vom Messestand oder Hotelzimmer aus.
„Die Meraki-Lösung ist ein Riesen-Gewinn. Das System leistet exakt das, was wir brauchen. Und zwar so, dass wir es optimal selbst verwalten können. Die Zusammenarbeit mit ITRIS war hervorragend.“
Cisco ASA, die bestehende VPN- und Firewall-Lösung, tat ihren Dienst, war jedoch der dynamischen Entwicklung nicht mehr gewachsen. Konfigurationsarbeiten durch mehrere externe Dienstleister erwiesen sich als aufwändig und kostenintensiv. Das Email-System war bereits auf Google Mail umgestellt worden. Nun wünschte der IT-Leiter auch für den Netzwerkbetrieb eine webbasierte, flexible Lösung, die er und sein Team an den Standorten eigenständig managen konnten. Gefragt war ein Partner, der in punkto Know-how und Tempo mithalten konnte. Ein gemeinsamer Kontakt empfahl ITRIS – der Draht stimmte sofort.
Umstieg im laufenden Betrieb
Schnell war klar: Cisco Meraki war genau die richtige Lösung für die Anforderungen von Hauser & Wirth. ITRIS Enterprise entwickelte den Plan für den Wechsel auf die cloudbasierte Netzwerkplattform und betreute das IT-Team eng bei der Umsetzung. Wichtig war, dass der Datenzugang an den Standorten jederzeit gewährleistet blieb. Die Umstellung gelang ohne Unterbrüche, indem das neue Netzwerk parallel zum bestehenden aufgesetzt wurde. So «zügelte» Hauser & Wirth innert 2 Monaten einen Standort nach dem anderen auf Meraki. Einzig das Remote Access-VPN läuft noch über Cisco ASA.
Alles in der Cloud – benutzerfreundlich und hoch-verfügbar
Mic Milic Frederickx ist zufrieden: «Meraki war die richtige Wahl. Über das Dashboard haben wir alle Standorte und Systeme im Blick und können von überall her Support leisten. Mit im Paket sind umfangreiche Auswertungen.» Die Konfiguration an den Standorten funktioniert denkbar einfach: Wird eine Meraki Box an das LAN angeschlossen, konfiguriert sie sich automatisch über die Cloud Management Platform auf dem Meraki Server. Das System ist zu nahezu 100% verfügbar. Meraki ist so benutzerfreundlich, dass das IT-Team Anpassungen und Serviceanfragen selbst erledigen kann. Bei komplexeren Servicefällen hilft ITRIS oder der Meraki Support. Der Return on Investment spricht für sich: Die Systemmanagement-Kosten, vormals fünfstellig, sanken gegen Null. «Mit diesem super Job hat ITRIS Enterprise sich quasi überflüssig gemacht», sagt Mic Milic Frederickx mit einem Augenzwinkern. Und fügt hinzu: «Wir planen neue Projekte. Wenn wir erfahrene Netzwerk-Experten brauchen, wissen wir, an wen wir uns wenden.»