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Server-Management leicht gemacht

ITRIS One unterstützte die Informatikdienste der Stadt Winterthur bei der Migration auf eine hyperkonvergente Infrastruktur von Dell – für mehr Standardisierung in den eigenen Rechenzentren.

 

Die Informatikdienste der Stadt Winterthur (IDW) sind verantwortlich für die IT-Infrastruktur von rund 60 Ämtern und Betrieben der Winterthurer Stadtverwaltung. Die IDW stellen sicher, dass die rund 4800 Mitarbeitenden der Stadt Winterthur jederzeit auf die städtische IT-Infrastruktur zugreifen können. Ausserdem sind sie Ansprechpartner für alle IT-Fragen der Stadtverwaltung und bieten ihre Dienstleistungen auch Gemeinden, Werken sowie anderen öffentlich-rechtlichen Institutionen an. Für diese führen die IDW unter anderem Druck- und Verpackungsaufträge aus, bieten Beratungsdienstleistungen bei technischen Neuentwicklungen, übernehmen die Projektabwicklung bei IT-Vorhaben und stellen auch die beiden eigenen Rechenzentren zur Verfügung.

«Die Zusammenarbeit mit ITRIS war wieder sehr angenehm. Man kann sich einfach darauf verlassen, dass eine neue Lösung am Ende tatsächlich funktioniert.»

André Gantenbein, System Engineer der Stadt Winterthur

Bislang waren diese Rechenzentren sehr heterogen aufgebaut – gerade der Aktualisierungsprozess der Server ergab einen hohen Verwaltungsaufwand, wenn es darum ging, Updates einzuspielen: Die Kompatibilität mit der restlichen Architektur musste stets genau geprüft werden. Komponenten, die zusammenspielen, mussten teilweise gleichzeitig auf den neuesten Stand gebracht werden. Darüber hinaus nahte das Ende des Server-Lifecycles. Deshalb suchte man einen würdigen Ersatz: «Mit der neuen Lösung wollten wir mehr Standardisierung in unseren Rechenzentren erreichen», erklärt André Gantenbein, System Engineer der Stadt Winterthur. «Vereinfachtes Management, aber auch gute Skalierbarkeit und Performance waren wichtige Faktoren bei der Evaluation.»

IT-Architektur Stadt Winterthur

Standardisierung mit hyperkonvergenter Infrastruktur

Mit diesen Anforderungen wandte man sich an ITRIS One: Als Systemintegrator und Dell-Partner unterstützte ITRIS die Stadt Winterthur schon erfolgreich in früheren IT-Projekten. Gemeinsam mit Dell erarbeitete man eine neue Lösung für die IDW – und machte schon bald Vorstösse in Richtung hyperkonvergente Infrastruktur: Die Lösung vereint Compute, Storage, Virtualisierung und Management in einer einzigen Lösung. Dies erleichtert nicht nur die bedarfsgerechte Skalierung und Bereitstellung von Ressourcen für geschäftliche Anforderungen; dank vorvalidiertem und getestetem Life Cycle Management erlaubt die hyperkonvergente Infrastruktur zudem einen hohen Grad an Standardisierung und Automatisierung bei Updates und bei der Erweiterung der eigenen Virtualisierungslösung.
Um die Lösung richtig zu dimensionieren, setzten ITRIS und Dell auf eine Online-Software zur Analyse der Workload-Performance, mit der die IDW schliesslich ihre bestehende IT-Architektur gründlich untersuchte. Auf dieser Grundlage konnte ITRIS One ein passgenaues Architektur-Design für die neue Lösung erarbeiten, welches die Anforderungen der Stadt Winterthur an Performance und Storage perfekt deckt. Ein besonderes Augenmerk galt dem von der Stadt Winterthur eingesetzten SAP-HANA-System: Im Gegensatz zu den anderen Systemen hatte es andere Systemanforderungen und benötigte deshalb eine spezielle Konfiguration – mit der Folge, dass in jedem Rechenzentrum zusätzlich ein separater Cluster eingerichtet werden musste, auf den die SAP-Lösungen migriert werden konnten. Und auch beim Netzwerk, welches zur gleichen Zeit durch einen anderen Partner ersetzt wurde, waren spezielle Konfigurationen an den Switches nötig, um die gewünschte Performance zu erreichen.

Kundennutzen

  • Von Dell entwickelte, hyperkonvergente Infrastruktur, die Compute, Storage, Virtualisierung und Management in einer Appliance vereint.
  • Hoher Grad an Standardisierung im eigenen Rechenzentrum.
  • Erleichterte Skalierung von IT-Ressourcen und der eigenen Virtualisierungslösung.
  • Tiefere Betriebskosten im Bereich Storage.
  • Updates werden vom Hersteller der hyperkonvergenten Infrastruktur vorab getestet und validiert und auf Knopfdruck eingespielt.
  • Vereinfachtes Lifecycle-Management.

«Mit der neuen Lösung wollten wir mehr Standardisierung in unseren Rechenzentren erreichen.»

André Gantenbein, System Engineer der Stadt Winterthur

Updates auf Knopfdruck

Mit der Lösung profitiert die Stadt Winterthur heute von einer einheitlichen, standardisierten Server- und Storage- Infrastruktur, die sich leicht skalieren lässt. Gerade im einfachen Management liegt die Stärke der neuen Lösung: Verfügbare Neuerungen wie etwa Patches, Firmware- oder Treiber-Upgrades, BIOS-Updates usw. sind vom Hersteller geprüft und werden als Packages bereitgestellt, die vollautomatisiert heruntergeladen und eingespielt werden können – inklusive Bereitschaftsprüfung und abschliessender Validierung. «Zu Beginn des Projekts waren wir schon etwas nervös», gibt André Gantenbein zu. «Funktioniert das neue System nach einem Update auch so, wie es soll? Was ist, wenn es gar nicht mehr hochfährt? Wie gelange ich dann an Support? Mit ITRIS One und Dell haben wir diese Fragen intensiv diskutiert – und sie konnten uns vom vereinfachten Lifecycle-Management überzeugen und unsere Angst dann auch schnell nehmen.»

Effizienteres Architektur-Management

Dank dem automatisierten Management aller neuen Instanzen gewinnen die IDW nun deutlich an Zeit: Während vorher über mehrere Tage oder gar Wochen ein Server nach dem anderen manuell aktualisiert werden musste, können Updates mit der heutigen Server- und Storage-Infrastruktur auf Knopfdruck eingespielt werden – ohne grosse Planung oder weiteres Zutun. So sparen die IDW mehrere Tage fürs Management ihrer Architektur ein. Auch ITRIS konnte in diesem Projekt ein weiteres Mal überzeugen:
«Die Zusammenarbeit mit ITRIS war bis jetzt immer sehr angenehm», hält Gantenbein fest. «Die ITRIS-One- Mitarbeitenden waren jederzeit verfügbar und man merkte, dass auch sie das Projekt schnell zum Erfolg führen wollten. Und das war dann auch der Fall. Nicht immer ist im Vornherein klar, ob eine Implementierung auch wirklich glückt. Bei ITRIS kann man sich aber darauf verlassen, dass die neue Lösung am Ende tatsächlich funktioniert.»

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