Datacenter Summit 2018
Where the rubber meets the road! Oder: Worauf es schlussendlich ankommt.
Unter diesem Motto liefern wir am Datacenter Summit 2018 keine Theorien, sondern Lösungen mit Grip. Aus der Praxis für die Praxis. Dafür stehen unsere Referenten. Mit einer Mischung aus technischen und strategischen Themen sorgen sie dafür, dass Sie als IT-Fachmann einen Gang höher schalten können und bei den Herausforderungen der Zukunft stets die Spur halten.
Es erwarten Sie erkenntnisreiche und praxisorientierte Fachvorträge:
- Erfolg in der Cloud: 7 Fallen, die Sie meiden sollten
Anatol Studler, CTO & Director Datacenter Solutions - Vergleich von georedundanten Speicheransätzen
Daniel Giger, Lead Engineer Storage - Transformation of the IT Specialist
Carine Bongaerts, Cisco Systems - Converged & Hyper-Converged 2.0
Patrick Häusermann, Lead Engineer Compute - Next Gen Storage Fabric
Alfredo Nulli, Pure Storage - S3-Objektspeicher: Ursprung, Use Cases & POC
Carlo Speranza, Lead Engineer Cloud & Automation - Hybrid Cloud Management Challenges
Sascha Meier, Dell EMC
Weitere Details zu den spannenden Vorträgen und Speakern, die Sie erwarten, finden Sie auf unserer Landingpage www.dc-summit.com
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DDoS-Schutz: Brauche ich das?
Die Anzahl von DDoS-Attacken nimmt nach wie vor zu. Lösungen von Internet-Providern bieten aber oft keinen ausreichenden Schutz. ITRIS Enterprise arbeitet hierfür mit Radware, dem Technologieführer in Sachen DDoS-Schutz, zusammen. Die SBB haben bereits eine Lösung von Radware im Einsatz – und sind bestens gegen Angriffe gewappnet.
Digitec, Coop, Interdiscount: Im März 2016 fielen gleich mehrere Schweizer Webseiten-Betreiber DDoS-Attacken zum Opfer. Die Online-Shops waren teilweise für mehrere Stunden nicht zu erreichen – der immense wirtschaftliche Schaden, der durch die Cyberattacken entstand, lässt sich nur erahnen. Ein schwarzer Tag für den Schweizer E-Commerce.
Die Anzahl von DDoS-Attacken nimmt nach wie vor zu. Das belegt der «Global Application & Network Security Report 2017-18” von Radware, dem Technologieführer in Sachen DDoS-Schutz. Die Verbreitung von DDoS-Attacken stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent, fast zwei von fünf Unternehmen seien von Angriffen betroffen.
Kein Know-how für DDoS-Attacken nötig
DDoS-Attacken stellen aus unterschiedlichen Gründen eine zunehmende Gefahr für Webseiten-Betreiber dar. Gerade die rasante Zunahme von IoT-Geräten spielt den Angreifern in die Karten: vernetzte Kühlschränke, Toaster oder Überwachungskameras dienen ihnen als Einstiegstor für DDoS-Angriffe – ohne dass die Besitzer etwas davon merken. Darüber hinaus sind für DDoS-Attacken gar keine Hacker-Kenntnisse nötig. Wer andere schädigen will, kann heute DDoS als Service von entsprechenden Anbietern beziehen.
Unter den Angriffen leidet nicht nur die Reputation des Unternehmens. Die Attacken legen auch das Online-Geschäft lahm, was wiederum finanzielle Schäden verursacht – genauso wie das Lösegeld, das die Angreifer in diesem Zusammenhang zu erpressen versuchen. Unternehmen müssen sich daher fragen, ob und in welchem Ausmass ein DDoS-Schutz für sie Sinn macht. Eine Risikobeurteilung, in der das Schadenspotenzial und die Eintrittswahrscheinlichkeit von DDoS-Angriffen analysiert werden, kann hier weiterhelfen.
SBB setzt auf On-Premises Anti-DDoS Appliance von Radware
Die Vorfälle vom März 2016 haben gezeigt: Auch wer einen DDoS-Schutz von seinem Internet Service Provider (ISP) abonniert, bleibt nicht vor Angriffen verschont. Denn die Bandbreite, die bei den ISPs für den Schutz zur Verfügung steht, muss auf alle Kunden aufgeteilt werden – und ist somit zu gering, um wirksam schützen zu können. Zwei andere Lösungsansätze sind da effektiver: Entweder entscheidet man sich für eine hybride Lösung: bei dieser ist ein On-Premises Anti-DDoS Appliance für abgeschwächte Angriffe im Einsatz; über eine Cloud-Anbindung werden auch volumetrische Angriffe, die von mehreren Systemen gleichzeitig ausgehen, abgefangen. Oder man setzt auf eine Always-on-Lösung, die ausschliesslich über die Cloud betrieben wird. Beide Lösungen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile: Bei der Always-on-Lösung fallen keine Anschaffungskosten an, der Installations- und Betriebsaufwand ist sehr gering, auch ist nur wenig Know-how nötig. Der Hybridansatz erlaubt dafür ein besseres Reporting und eine höhere Flexibilität bei Filteranpassungen.
Auch die SBB waren 2016 von DDoS-Angriffen betroffen – trotz aktivem DDoS-Schutz durch den Provider. Grosse Systemausfälle waren die Folge – als mit Abstand wichtigster Schweizer Dienstleister im Personen- und Gütertransport kann sich die SBB keine Ausfälle diese Art leisten. Nach einem aufwendigen Evaluationsverfahren entschieden sich die SBB letztlich für eine on-Premises Anti-DDoS Appliance von Radware, als Ergänzung zum DDoS-Schutz beim Provider.
Radware verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich DDoS-Schutz und stellt ihre Technologie Herstellern wie Check Point und Cisco als OEM-Produkt zur Verfügung. Zudem verfügt Radware für die Anbindung ihrer neun weltweit verteilten Scrubbing Center mit mehr als 3.5TB/s Bandbreite über ein Vielfaches an Kapazität als das, was die ISPs ihren Kunden anbieten können. Wir von der ITRIS Enterprise arbeiten im Bereich DDoS-Schutz und Prävention mit Radware (www.radware.com) zusammen – und haben uns bewusst für den Technologieführer in diesem Bereich entschieden.
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Cisco hat mit HyperFlex 3.0 eine neue Version seiner Software-Plattform für hyperkonvergente Infrastrukturen herausgebracht. Sie gewährleistet eine hohe Performance und einfaches Management für jede Anwendung auf jeder Cloud bei jeder Skalierung. Zu den Verbesserungen in der neuen Version gehört der Support für Microsoft Hyper-V, Stretch Cluster, Container und neue Multi-Cloud-Services. Damit lassen sich Anwendungen in jeder Cloud installieren, überwachen und verwalten.
Die Plattform ermöglicht es auf einzigartige Weise, sowohl herkömmlichen als auch Cloud-native Applikationen auf einer gemeinsamen hyperkonvergenten Plattform zu entwickeln und zu deployen. Andere Hyperkonvergenz-Lösungen vernachlässigen häufig die entscheidende Rolle, die Netzwerke und verteilte Dateisysteme bei der Performance und Skalierung von geclusterten Servern spielen. Cisco bietet dagegen einen umfassenden End-to-End-Ansatz für Konvergenz, der hochperformante Server und Netzwerk-Technologien über ein speziell dafür entwickeltes File-System bereitstellt. Durch branchenweit führende Performance können Kunden eine breitere Palette an Anwendungen – dazu gehören etwa Datenbanken und geschäftskritische ERP-Workloads – effizienter unterstützen.
Die Elemente der Hyperflex-Lösung im Überblick
HyperFlex 3.0 bietet deutliche Verbesserungen für geschäftskritische und Cloud-native Workloads für jede Anwendung:
- Multi-Hypervisor-Support. Neben VMware ESXi unterstützt HyperFlex nun auch Microsoft Hyper-V.
- Container-Support. Ein neuer FlexVolume-Treiber ermöglicht eine dauerhafte Speicherung für Kubernetes-basierte Container zur Entwicklung und Installation Cloud-nativer Anwendungen auf HyperFlex.
- Validierung von Unternehmens-Applikationen. HyperFlex bietet Tools zur Grössen- und Profilerfassung von Workloads, um Migrationsprojekte für Anwendungen zu unterstützen. Dabei stehen Anleitungen zum Design und Deployment für Virtual Server Infrastructure (VSI), Virtual Desktop Infrastructure (VDI) sowie geschäftskritischen Datenbanken, Analyse- und ERP-Lösungen wie Oracle, SQL, SAP, Microsoft Exchange und Splunk bereit.
Als Plattform für die Multi-Cloud-Welt bietet HyperFlex neue Service-Integrationen auf jeder Cloud:
- Application Performance Monitoring. AppDynamics mit HyperFlex ermöglicht Performance Monitoring von hybriden Anwendungen auf HyperFlex und multiplen Clouds.
- Application Placement. Cisco Workload Optimization Manager (CWOM) für HyperFlex unterstützt die automatische Analyse und Platzierung von Workloads.
- Cloud Management. CloudCenter für HyperFlex ermöglicht das Workload Lifecycle Management auf Private und Public Clouds.
- Private Cloud. CloudCenter für HyperFlex vereinfacht das Deployment und Management von virtuellen Maschinen, Containern und Anwendungen für die Bereitstellung von Private Clouds.
Kunden können mit der Cisco-Lösung auch schnell wachsende Workloads mit hoher Zuverlässigkeit bereitstellen:
- Grössere Skalierbarkeit und Stabilität on-Premise. HyperFlex Cluster skalieren nun auf bis zu 64 Knoten, bei höherer Zuverlässigkeit durch vollautomatisierte Verfügbarkeitszonen.
- Stretch Cluster in Rechenzentren. HyperFlex kann jetzt in Stretch Cluster konfiguriert werden, um Hochverfügbarkeit zu gewährleisten.
- Cloud-basiertes Management. Cisco Intersight unterstützt nun HyperFlex Cloud Deployment zur erweiterten einfachen Installation und Verwaltung bei abgelegenen Standorten.
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IT by ITRIS – für ein digitales Spital
«Krankenhäuser, die überleben wollen, müssen umdenken und Erfolg neu definieren. Digitale Services und der digitale Patient stehen künftig im Mittelpunkt.»
(Prof. Dr. -Ing. Wolfgang Riedel, Leiter IfK Institut für Krankenhauswesen Braunschweig)
Die Ausstattung von medizinischen Geräten mit Internettechnologie führt zu grossen Herausforderungen für die IT-Abteilungen im Gesundheitswesen. Eine effiziente IP-Kommunikation bestimmt zunehmend das Arbeitsleben, Mobility sowie Vernetzung zwischen IT und Medizintechnikgeräten und digitale Patientenakten sind allgegenwärtige Themen. Damit steigen die Anforderungen an die IT-Sicherheit ebenso wie an die Organisation.
Es gilt, moderne IT-Lösungen zu implementieren, die zu den individuellen Spital-Prozessen passen.
Erwarten dürfen Sie an dieser Veranstaltung spannende Vorträge aus der Praxis. Sichern Sie sich am besten gleich Ihren Platz – die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Speaker
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Alex Reusch Key Account Manager Healthcare Alex Reusch arbeitet seit über 20 Jahren in der IT und ist Spezialist für Datacenter- und Storage-Lösungen. Dabei war er bereits als CTO und Evangelist / Strategic Advisor tätig. Er verfügt über eine breite IT-Erfahrung in vielen Bereichen und hat ein grosses Faible für neue, zukunftsweisende Technologien. |
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Tobias Lerch System Engineer Enterprise Networks Tobias Lerch ist seit mehr als 15 Jahren in der IT tätig, vor allem in den Bereichen Netzwerk und Security. Er hat sich ausserdem auf Lokalisierungslösungen spezialisiert und war stark in die Implementation einer solchen Lösung beim Inselspital Bern involviert. Daher kennt er die Anforderungen und Bedürfnisse im Spitalumfeld sehr genau. |
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Knut Rüffer Director Enterprise Networks / Mitglied der Geschäftsleitung Knut Rüffer ist Experte für Netzwerke. Seit über 20 Jahren befasst er sich mit Design und Roll-out von modernsten Firmen-Netzwerken als LAN-, WLAN- oder WAN-Lösung. Er ist bereits heute in der Lage, zukunftsweisende, Software-definierte Netzwerke (SDN) erfolgreich zu implementieren – ganz aktuell sogar bei einem grossen Schweizer Spital. |
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Peter Nehrmann System Engineer Unified Collaboration Peter Nehrmann verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der IT. Früher mehr im Bereich Netzwerk unterwegs liegt sein Schwerpunkt heute bei modernsten Unified Collaboration-Lösungen. Als Lead-Engineer hat er bereits zahlreiche UC-Grossprojekte strategisch ausgearbeitet und umgesetzt. Nicht zuletzt deshalb verfügt er über vertieftes Expertenwissen im Bereich Collaboration (Voice/Video) – auch im Gesundheitswesen. |
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Jürgen Mahler Senior Security Consultant Engineer Jürgen Mahler befasst sich seit über 15 Jahren intensiv mit dem Thema IT Security. Als Senior Security Consultant Engineer und ausgebildeter «Ethical Hacker» trifft er täglich auf die aktuelle Situation im Security-Umfeld und beschäftigt sich damit, wie man die aktuellen Bedrohungen in Netzwerken mit intelligenten Frühwarnerkennungssystemen auch in Zukunft erfolgreich bekämpfen kann. Aktuell implementiert er eine moderne Security-Lösung in einem grossen Zürcher Spital. |
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